Russland rückt im Donbass vor: Was die Ukraine jetzt tun kann

Shownotes

Russland stößt in der Ost-Ukraine weiter vor. Im umkämpften Donbass muss die Ukraine weitere Gebietsverluste hinnehmen. Die Stadt Krasnohoriwka, nordwestlich von Donezk, soll mit Ausnahme einiger Straßen fast vollständig erobert worden sein, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Militärangaben.

Russland treibt seine Angriffe offenbar über Otscheretyne in der Region Donezk weiter voran. Ziel scheint eine strategisch wichtige Kreuzung an der Straße zwischen Pokrowsk und Kostjantyniwka zu sein. Ein Erfolg hier könnte die militärische Situation für Kostjantyniwka, die gesamte Region im Donbass, aber auch in Richtung Pokrowsk und Pawlograd verändern.

Der ukrainische Außenminister Kuleba hat derweil seinen chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Peking besucht, um über die Rolle Chinas für eine mögliche Friedenslösung mit Russland zu sprechen. Kuleba zeigte sich grundsätzlich offen für Gespräche mit Moskau, die Bedingungen hierfür seien aber noch nicht erfüllt. Kremlsprecher Peskow entgegnete, Russland werde an seinen Kriegszielen festhalten.

Wie ist die aktuelle Lage an der Front? Wie ist der russische Vormarsch zu stoppen? Und sind direkte Gespräche zwischen der Ukraine und Russland in Sicht?

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