F-16 und Patriot: Wird die russische Lufthoheit über der Ukraine gebrochen?

Shownotes

Putins Krieg gegen die Ukraine war das wichtigste Thema des Nato-Gipfels in Washington. Um das ukrainische Militär zu stärken, will die Nato das Land im nächsten Jahr mit 40 Milliarden Euro unterstützen. Außerdem sind die zugesicherten F-16-Kampfjets nach US-Angaben bereits auf dem Weg in die Ukraine und sollen noch in diesem Sommer einsatzbereit sein. Generalmajor Christian Freuding erklärt, es brauche aber noch infrastrukturelle und planerische Voraussetzungen, bevor die F-16-Kampfjets in der Ukraine eingesetzt werden könnten.

Vor dem Gipfeltreffen hatte das Bündnis auch die Lieferung eines weiteren Patriot-Flugabwehrsystems angekündigt. Künftig sollen Waffenlieferungen von einem neuen Nato-Kommando in Wiesbaden koordiniert werden. Die USA planen, ab 2026 wieder Langstreckenwaffen in Deutschland zu stationieren. Neben Raketen vom Typ Tomahawk und SM-6, werden weitere Hyperschallwaffen erwartet.

Im Rahmen des Nato-Gipfels hat außerdem Bundesverteidigungsminister Pistorius eine internationale Initiative zur Beschaffung von Drohnen aus deutscher Produktion für die Ukraine angekündigt.

Die von der Ukraine erhoffte Beitrittseinladung blieb beim Nato-Gipfel aus. In der Abschlusserklärung heißt es aber, der Weg für die Ukraine in die Nato sei "unumkehrbar“.

Können die neuen Militärhilfen die Lufthoheit der russischen Armee über der Ukraine brechen? Und wie entwickelt sich die Lage an der Front? Wenn ihr bei ZDFheute live mitdiskutieren oder Fragen stellen wollt, hier findet ihr uns auf YouTube:

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